Zillertal - Die Wiege des Alpinismus
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Tourismus

Zillertaler Berglandschaft - Foto: Alexander Gerl - CC BY-SA 2.0
Foto: Alexander Gerl - CC BY-SA 2.0
Das Zillertal gilt im Alpenraum als eine der Wiegen des Tourismus. Bereits im 19. Jahrhundert erlebte der dortige Fremdenverkehr eine Hochblüte. Verantwortlich dafür war – wenig überraschend – die faszinierende Bergwelt. Zu jener Zeit stürmten vor allem leidenschaftliche und unerschrockene Bergsteiger aus Großbritannien und Deutschland das südöstlichste Seitental des Tiroler Inntals. Der sogenannte Alpinismus, der vor allem in den Sommermonaten die ausländischen Gäste in das Zillertal lockte, war allerdings erst der erste Schritt in die vom Tourismus geprägte Zukunft dieser Urlaubsregion.

Skigebiet - Foto: WP-User: Eiswind - CC BY-SA 3.0
Foto: Wikipedia-User: Eiswind - CC BY-SA 3.0
Mitte des 20. Jahrhunderts wurde das Potenzial des Zillertals als Winterdestination nicht nur entdeckt, sondern auch umfassend gefördert. Verschiedenste Aufstiegshilfen für Skifahrer wurden errichtet, Hotels und andere Beherbergungsbetriebe erbaut. Die ersten Lifte, die im Zillertal für die Wintersportler zur Verfügung gestellt wurden, befanden sich in Hintertux, Mayrhofen und Lanersbach. Heute gilt das Zillertal im Sommer nach wie vor als Wander- und Bergsteigerparadies. Der Winter ist in den Zillertaler Ferienregionen inzwischen allerdings die unumstrittene Hauptsaison, wie die beeindruckenden Gästezahlen beweisen.

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